Warth Schroecken

Stargazing

Greift mit uns nach den Sternen!

Stille, ein unsichtbares Grillenzirpen, die Luft ist klar, Dunkelheit.
Und hoch über dieser friedlichen Naturszene: das überwältigende Funkeln des Sternenhimmels. Zwischendurch immer wieder eine Sternschnuppe, die ihre leuchtende Spur über das Firmament zieht.

Seit Menschengedenken sind wir fasziniert von dieser Sternenwelt, schauen immer wieder erstaunt nach oben und stellen uns vor, was dort wohl verborgen sein mag. Abends einfach mal rausgehen, sich hinsetzen und den Sternenhimmel beobachten, in Gedanken schwelgen. Die unglaubliche Weite des Universums scheint fast sureal. Sie verzaubert, fasziniert.

Keine Lichtverschmutzung und damit der ungestörte Blick auf die Sterne, auf die volle Pracht unserer Galaxie, auf das Naturphänomen Milchstraße – es ist eine Besonderheit, ja fast schon ein Privileg.

Und wir in Warth-Schröcken sind privilegiert, denn: aufgrund der geringen Lichtverschmutzung eignen sich unsere Bergdörfer perfekt zum Sterneschauen und eröffnen den freien Blick auf den Himmel, auf Sonne, Mond und Sterne. Wo die besten Stellen dafür sind, was ihr dort alles zu sehen bekommt und was ihr beachten müsst, erfahrt ihr hier!

Perseiden: die schönste Sternschnuppen-Nacht des Jahres!

Perseiden sind ein jährlich wiederkehrender Meteorstrom, der in der Erdatmosphäre verglüht. Die Perseiden ist somit der eindrucksvollste Meteoriten-Schwarm unserer Breiten. Den Namen haben sie dem Sternbild des Perseus zu verdanken, aus welchem sie zu kommen schienen.

Wann?
Vom 17. Juli bis 24. August 2024 sind die Perseiden wieder am Nachthimmel zu sehen. Die meisten Sternschnuppen werden voraussichtlich am 12. August 2024 erwartet, wo der Sternschnuppen-Fall der Perseiden seinen Höhepunkt erreichen soll. Zwischen 21:00 und 06:00 Uhr in Richtung Nordosten sollen diese besonders gut zu beobachten sein.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Sterneboachten in Warth-Schröcken am Arlberg

Die Luft klart über 900 – 1.000 Höhenmeter deutlich auf: daher könnt ihr in Warth-Schröcken grundsätzlich überall den Sternenhimmel sehen, vor allem wenn ihr euch in einem dunklen Garten ohne künstliche Beleuchtung aufhält. Jedoch kann die Straßenbeleuchtung in den Orten den Blick schon etwas mehr einschränken. Wenn ihr es aber besonders dunkel haben wollte, empfehlen wir euch den Hochtannbergpass, der mit dem Auto gut zu erreichen ist.


Hochtannbergpass, Simmel:
Wer möchte, kann auf den Simmel aufsteigen und von dort den Sternenhimmel beobachten.


Kalbelesee in Richtung Körbersee:
Etwas weg von der Straße dem Weg entlang in Richtung Körbersee eröffnen sich zahlreiche Stellen zum ruhigen Sternebeobachten.

Apps wie „Dark Sky Finder“ können ebenfalls dabei helfen, den perfekten Ort zu finden.

Unsere Tipps & Tricks zum Sterneschauen!

  • Lichtquellen vermeiden: je dunkler die Umgebung, desto mehr Sterne tauchen am Nachthimmel auf. Das kann aber gerade in den Anfängen überfordernd wirken, wenn wir vor lauter Milchstraße die Sterne nicht mehr sehen! Daher kann es zu Beginn auch hilfreich sein, an helleren Orten oder bei hellerem Mond den Sternenhimmel zu erkunden und Sternbilder zu entdecken.
  • Bei Neumond ist der Himmel am dunkelsten und der Sternenhimmel in seiner vollen Pracht zu bestaunen.
  • Wetter beobachten: wenn Dunst oder Wolken aufziehen, kann das den Sternespaß trüben.
  • Himmelskarten, Sternbilder, Apps wie „Stellarium“ oder „SkyView“ oder auch Orientierungspunkte wie der Polarstern helfen dabei, sich am Nachthimmel orientieren zu können
  • Die beste Sternenkarte nützt nichts, wenn ihr nichts seht: eine Stirnlape hilft euch dabei, sicher an euren Platz zu kommen und die Sternenkarte zu studieren – beachtet aber, dass es nach dem Licht immer wieder ein paar Minuten dauern wird, bis sich eure Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt haben.
  • Zum Sternebeobachten solltet ihr es bequem haben, Zeit und Geduld mitbringen: Decke oder Liegestuhl, Verpflegung und warme Kleidung nicht vergessen!
  • Wer mehr sehen will, sollte auch ein Fernglas oder gar das Teleskop nicht vergessen.

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