Lawinen-Auslösewahrscheinlichkeit
Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung an zahlreichen Steilhängen (Hänge steiler als rund 30 Grad) wahrscheinlich. Fallweise sind spontan viele große, mehrfach auch sehr große Lawinen zu erwarten.
Kirchen und Kapellen in Warth-Schröcken.
Ein Ort der Besinnung und Ruhe.
Die charmanten Kirchen in Warth und Schröcken sind nicht nur architektonische Highlights, sondern auch spirituelle Rückzugsorte, die einen Besuch wert sind. Betreten Sie die Innenräume, um die beeindruckenden Altäre, die bunten Kirchenfenster und die heiligen Figuren zu bewundern. Diese Orte laden nicht nur dazu ein, die Kunstwerke zu betrachten, sondern bieten auch einen Raum, um Ruhe und Stille zu genießen und zur Besinnung zu kommen.
Darüber hinaus finden Sie in und um Warth-Schröcken eine Vielzahl idyllisch gelegener Kapellen, die oft von ihrer eigenen Entstehungs- und Bedeutungsgeschichte zeugen. Diese kleinen, beschaulichen Orte sind häufig über kurze und leichte Wanderungen gut erreichbar, was sie zu einem perfekten Ziel für einen entspannten Ausflug in die Natur macht.
Lassen Sie sich von der friedlichen Atmosphäre dieser Kirchen und Kapellen verzaubern, während Sie die spirituelle Kraft des Ortes spüren. Genießen Sie die harmonische Verbindung von Kultur, Geschichte und Natur und sammeln Sie unvergessliche Eindrücke in der malerischen Umgebung von Warth-Schröcken.
Pfarrkirche Warth – Katholische Pfarrkirche hl. Sebastian.
Die römisch-katholische Pfarrkirche hl. Sebastian in Warth am Arlberg ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Wahrzeichen der Gemeinde Warth im Bezirk Bregenz in Vorarlberg. Die Kirche gehört zum Dekanat Hinterwald in der Diözese Feldkirch und steht unter Denkmalschutz, was ihre historische und architektonische Bedeutung unterstreicht.
Geschichte.
Die Geschichte der Pfarrkirche ist eng mit der Entwicklung der Region verbunden. Ursprünglich als Filiale von Lech gegründet, wurde die Kirche zwischen 1590 und 1592 erbaut und im Jahr 1602 auf die Heiligen Anna und Sebastian geweiht. Bereits im Jahr 1602/1603 erhielt sie den Status einer Kaplaneikirche und wurde 1625 zur Pfarrkirche erhoben. Von 1749 bis 1752 erfuhr die Kirche eine bedeutende Erweiterung und Neuausstattung. Eine umfassende Renovierung fand 1791 statt, bei der der Stuck von Johann Jakob Rief hinzugefügt wurde. Zwischen 1893 und 1895 wurde die Pfarrkirche unter der Leitung des Baumeisters Fidel Körner neu erbaut. Am 1. September 2012 wechselte die Kirche schließlich vom Dekanat Bludenz-Sonnenberg zum Dekanat Hinterwald.
Architektur.
Architektonisch besticht die Pfarrkirche durch ihren neuromanischen Stil. Sie ist im Osten von einem ummauerten Friedhof umgeben, der der Kirche eine besondere Atmosphäre verleiht. Das Langhaus und der Chor, die einen harmonischen Dreiachtelschluss aufweisen, sind unter einem gemeinsamen Satteldach vereint. Besonders auffällig ist der Nordturm am Chor, der mit einem eleganten Spitzhelm gekrönt ist. Das Vorzeichen der Kirche ist mit einem Pultdach ausgestattet, das sich stilvoll in das Gesamtbild integriert.
Ein Besuch der Pfarrkirche hl. Sebastian in Warth bietet nicht nur die Möglichkeit, die beeindruckende Architektur zu bewundern, sondern auch die spirituelle Atmosphäre zu erleben, die diesen historischen Ort umgibt.
Pfarrkirche Schröcken – Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.
Die römisch-katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Schröcken ist ein bedeutsames Bauwerk der Bregenzerwälder Gemeinde Schröcken im Bezirk Bregenz, Vorarlberg. Sie ist dem Fest Mariä Himmelfahrt geweiht und gehört zum Dekanat Hinterwald in der Diözese Feldkirch. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und spiegelt die reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung der Region wider.
Geschichte.
Die Geschichte der Pfarrkirche beginnt als Filialkirche der Pfarre Lech. Die erste Weihe fand im Jahr 1639 statt. Bereits 1640 wurde die Kirche zur Kaplaneikirche erhoben und 1661 schließlich zur Pfarrkirche. In den Jahren 1726 bis 1732 erfuhr die ursprüngliche Kirche eine Vergrößerung, gefolgt von einer Restaurierung im Jahr 1773. Der Kirchturm, ein markantes Element des Bauwerks, stammt aus dem Jahr 1785, während der Turmhelm 1786 aufgesetzt wurde. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1863 wurde die Kirche zwischen 1864 und 1867 neu gebaut und am Ende dieser Arbeiten im Jahr 1867 erneut geweiht.
Architektur.
Kirchenäußeres
Die Pfarrkirche zeigt ein neuromanisches Langhaus und einen leicht eingezogenen Chor, die beide unter einem harmonischen Satteldach liegen. Der Vorbau der Kirche ist mit einem markanten Dreieckgiebel ausgestattet. An der Nordseite schließt sich der Kirchturm mit einem eleganten Spitzhelm an. Sowohl das Langhaus als auch der Chor sind schlicht und ohne plastische Gliederung gestaltet. Der Turm weist ein achteckiges Obergeschoss mit Rundbogenschallöffnungen auf, und zwischen dem Obergeschoss und dem Spitzhelm befindet sich ein stilvoller Giebelkranz.
Kircheninneres
Im Inneren der Kirche erwartet die Besucher eine flach gedeckte Vorhalle, von der ein Aufgang zur Empore führt. Die Wände des Langhauses sind auf beiden Seiten durch jeweils drei Rundbogenfenster durchbrochen, die für eine angenehme Lichtatmosphäre sorgen. Über dem Langschiff spannt sich ein Tonnengewölbe mit kurzen Stichkappen, das von einem schweren umlaufenden Gesims begleitet wird. Der hohe Triumphbogen ist eingezogen, und der Chor endet im 3/8, ebenfalls mit einem Tonnengewölbe, das die Verbindung zum Langhaus fortführt.
Im Westen des Langschiffes befindet sich eine gerade Doppelempore, die auf zwei gebauchten Säulen ruht. Die kunstvollen Glasgemälde an den Fenstern stammen von der Glasmalerei Schnitzler in Dornbirn. Im Chor sind die heilige Agnes auf der linken Seite und der heilige Aloisius auf der rechten Seite dargestellt, was die spirituelle Bedeutung der Kirche unterstreicht.
Ein Besuch der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Schröcken bietet nicht nur die Möglichkeit, die beeindruckende Architektur und die Kunstwerke zu bewundern, sondern auch einen Ort der Ruhe und Besinnung zu erleben.