Gletschermühle.
Ein beeindruckendes Naturschauspiel!
In der malerischen Region Warth-Schröcken erinnert die majestätische Gletschermühle an die einstige Vergletscherung des gesamten Gebiets und offenbart die geballte Kraft des Wassers. Der Gletschertopf, in der Walser Mundart liebevoll „Fellchessel“ genannt, ist ein beeindruckendes Naturphänomen, das sich in seiner Größe mit ähnlichen Formationen im Alpenraum messen kann.
Die Gletschermühle ist nicht nur ein Zeugnis der geologischen Vergangenheit, sondern auch ein Ort voller Mythen und Geschichten. Früher erweckten solche markanten Felsgestalten Furcht und Respekt bei den Einheimischen, die ihnen übernatürliche Kräfte zuschrieben und sie als Heimat von Hexen, Riesen oder sogar dem Satan selbst betrachteten.
Die Gletschermühle ist das Ergebnis unvorstellbarer Naturkräfte und erinnert an die gewaltigen Gletscher, die einst die Region prägten. Die letzten Überreste dieser Eiszeit finden sich noch heute in den eisigen Feldern zwischen der Braunarlspitze, dem Johanneskopf und dem Zuger Hochlicht. An dieser Stelle, wo das Wasser des Fellebachs und der Bregenzerach zusammenfließt, stürzt das Wasser etwa zehn Meter in die Tiefe und erzeugt dabei eindrucksvolle Wasserwirbel im sogenannten „Topf“, die der Gletschermühle ihren Namen verleihen.
Ein Besuch der Gletschermühle ist nicht nur ein eindrucksvolles Erlebnis, sondern auch eine Gelegenheit, die ungezähmte Kraft der Natur hautnah zu spüren. Hier wird deutlich, wie die Elemente im Zusammenspiel die Landschaft geprägt haben und weiterhin gestalten. Erleben Sie dieses einzigartige Naturschauspiel und lassen Sie sich von der Schönheit und Macht der Natur verzaubern!